Psychosomatische Grundversorgung
Der Urogenitaltrakt als Ausscheidungs-, Reproduktions- und Lustorgan ist besonders anfällig für psychosomatische Vorgänge.
Bei etwa 30% aller urologischen Patienten finden sich psychische Symptome oder urologische Beschwerden, die zumindest teilweise psychisch bedingt sind. Umgekehrt können auch urologische Erkrankungen zu psychischen Problemen führen.
Hier einige Beispiele für Erkrankungen bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen können:
- Chronischer Beckenschmerz
- chronische Prostatitis und Urethritis
- Blasenentleerungsstörungen
- Reizblase
- Bettnässen
- Sexualstörungen
- Libidostörungen
- Tumorerkrankungen
- Alterungsprozesse
Die Psychosomatische Grundversorgung ermöglicht diese Krankheitszustände zu erkennen und in die Behandlung mit einzubeziehen.